Philosophie Lexikon der Argumente

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Animismus: Der Animismus in der Philosophie geht davon aus, dass natürliche Objekte und Phänomene eine spirituelle Essenz oder ein Bewusstsein besitzen, was zu einer ganzheitlichen Weltsicht beiträgt, in der alles miteinander verbunden ist. Mit der letzteren Forderung gehen logische Widersprüche einher.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Jacques Monod über Animismus – Lexikon der Argumente

I 40
Def Animismus/Monod: Die Annahme eines universellen teleonomischen Prinzips, nach dem die Evolution bei der Menschheit enden sollte.
I 41
Der Mensch projiziert das Bewusstsein, das er von der stark teleonomischen Wirkungsweise seines zentralen Nervensystems (ZNS) hat, auf die unbelebte Natur.
Vgl. >Anthropisches Prinzip
, >Teleonomie,

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Mon I
J. Monod
Zufall und Notwendigkeit Hamburg 1982

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