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Invariante: Eine Invariante ist eine Größe oder Beziehung, die bei bestimmten Transformationen gleich bleibt, was bedeutet, dass sie für alle Beobachter unabhängig von ihrer Bewegung gleich ist. Invarianten sind der Energieerhaltungssatz, der Impulserhaltungssatz, der Drehimpulserhaltungssatz und die Gesetze der Thermodynamik. Siehe auch Erhaltungssätze._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Christian Thiel über Invarianz – Lexikon der Argumente
I 301 Def Skaleninvarianz/Thiel: Formgleichheit aller Strecken. Wegen der Skaleninvarianz sind die Größenaussagen der Geometrie immer nur solche über Größenverhältnisse. Aber diese müssen bei einem formentheoretischen Zugang erst einmal definiert werden. Insbesondere die Größengleichheit. (FregeVs: erst Gleichheit, dann Anzahl). Da wir geometrische Formengleichheit erst nach der Bestimmung ausgezeichneter Formen in der Protogeometrie erklären konnten, liefert die Passungsgleichheit nicht die in der formentheoretischen Geometrie benötigte Größengleichheit (Kongruenz). Diese kann verschieden definiert werden, z.B. für Strecken durch die Möglichkeit, beide durch eine Folge symmetrischer Dreiecke zu verbinden. >Selbstähnlichkeit, >Kongruenz._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
T I Chr. Thiel Philosophie und Mathematik Darmstadt 1995 |