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Phänomenologie: Philosophische Richtung, die auf E. Husserl zurückgeht und die davon ausgeht, dass die Erscheinungen der Gegenstände das sind, was uns unmittelbar gegeben ist. Diese Erscheinungen sind nach dieser Annahme das einzig Evidente für uns. Siehe auch Repräsentation, Phänomene, Wahrnehmung, Gewissheit, Beweise._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor/Titel | Begriff | Zusammenfassung | Metadaten |
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Daisie Radner Heterophänomenologie: wie wir etwas über die Vögel und die Bienen lernen in D. Perler/M. Wild (Hg) Der Geist der Tiere Frankfurt 2005 Perler I 419 Phänomenologie/Radner: meine Sichtweise kann man "Phänomenologie nennen: man beschreibt, wie die Welt einem Organismus erscheinen würde, wenn er die Sinneserlebnisse (3. Person) hätte, oder wie sie mir erscheinen würde, wenn ich bestimmte Merkmale mit ihm gemeinsam hätte (1. Person), um einen Aspekt der Sinnessysteme eines Organismus oder seines Erkennens von Objekten zu erklären oder vorherzusagen. _____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. |
Radner, D. |