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Wissen: Wissen ist die Kenntnis oder das Verständnis von etwas. Es kann durch Erfahrung oder Bildung erworben werden. Wissen kann faktisch, prozedural oder begrifflich sein. Siehe auch Propositionales Wissen, Wissen wie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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P. Lorenzen über Wissen – Lexikon der Argumente
Wessel I 346 Modalität/Lorenzen/Wessel: Angenommen wird, eine bestimmte Menschengruppe hat ein bestimmtes System von Aussagen W als wahr akzeptiert. Von diesen Menschen werden dann auch alle Aussagen als wahr anerkannt, die logisch aus diesen Aussagen folgen. >Dialogische Logik, vgl. >Logische Allwissenheit, vgl. >Kontoführungsmodell. Lorenzen betrachtet das nur für Zukunftsaussagen als sinnvoll. Wissen/Lorenzen/Wessel: Für Lorenzen ergibt sich daraus, dass alles, was wir wissen, bezüglich dieses Wissens notwendig ist. >Notwendigkeit. Tradition: Bsp Angenommen wir wissen, dass in einer Erbsenschote fünf Erbsen sind und dass sie Eiweiß enthält. So ist nur das zweite notwendiges Wissen. Nach Lorenzen sind beide Aussagen notwendiges Wissen. (WesselVs). >Tatsachen, >Kontingenz. Modalität/WesselVsLorenzen: Lorenzen vertritt eine zu weite Auffassung. Dass alles Wissen notwendig sein soll, ist eine "fatalistische Konsequenz". >Fatalismus._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Lorn I P. Lorenzen Constructive Philosophy Cambridge 1987 Wessel I H. Wessel Logik Berlin 1999 |