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Kalkül: ein System aus Symbolen für Objekte (die nicht weiter spezifiziert werden) sowie Regeln für die Bildung von Ausdrücken durch Zusammensetzung dieser Symbole. Weitere Regeln gibt es für die Umformung von zusammengesetzten Ausdrücken in andere Ausdrücke. Solange keine spezifizierten Objekte für die Individuensymbole angenommen werden, ist der Kalkül uninterpretiert, sonst interpretiert.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Paul Bernays über Kalkül – Lexikon der Argumente

Thiel I 20
Formalismus ("linguistische Wende"):
a) kalkültheoretische Variante/Bernays: Hier geht es um die Frage: was ist die Arbeit des Mathematikers?
b) strukturtheoretische Variante/Hilbert: verschiedene Systeme können als vom selben Objektbereich gültig gedeutet werden.
>Formalismus
, vgl. >FregeVsHilbert, >Formalismus/Frege, vgl. >Schwärzung des Papiers.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Bernays, Paul

T I
Chr. Thiel
Philosophie und Mathematik Darmstadt 1995

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