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Bewegung: Ortsveränderung eines oder mehrerer beobachteter oder nicht beobachteter Objekte in der Zeit. Probleme entstehen im Zusammenhang mit Zuschreibung oder Aberkennung von Prädikaten. Siehe auch Veränderung, Wechsel, zeitliche Identität, Prozess, Flux, Vektoren.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

P. Gärdenfors über Bewegung – Lexikon der Argumente

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Bewegung/fiktiv/Kognition/Simulation/Matlock/Gärdenfors: (Matlock 2004)(1): Versuchspersonen reagierten schneller, nachdem sie Geschichten über Reisen in schnellen Fahrzeugen gelesen hatten. These: die Versuchspersonen simulieren mental visuelles Scannen, während sie Sätze über fiktive Bewegungen verarbeiten. Das passt zu Kosslyn (1980)(2) über mentale Visualisierung.

1. Matlock, T. (2004). Fictive motion as cognitive simulation. Memory and Cognition, 32, 1389–1400.
2. Kosslyn, S. M. (1980). Image and mind. Cambridge, MA: Harvard University Press.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Gä I
P. Gärdenfors
The Geometry of Meaning Cambridge 2014

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