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Hegel: Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770 - 1831) war ein deutscher Philosoph und einer der einflussreichsten Vertreter des deutschen Idealismus und der Philosophie des 19. Jahrhunderts. Zu seinen Hauptwerken gehören die Phänomenologie des Geistes (1807), die Wissenschaft der Logik (1812, 1816), die Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften (1817) und Grundlinien der Philosophie des Rechts (1821). Siehe auch Idealismus, Dialektik._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Martin Heidegger über Hegel – Lexikon der Argumente
Gadamer I 274 Hegel/Heidegger/Gadamer: Heideggers Nachweis, dass im Begriff des Geistes bei Hegel und des Bewusstseins bei Descartes die griechische Substanzontologie fortherrscht, die das Sein auf das Gegenwärtig- und Anwesendsein hin auslegt, geht (... ) gewiss über das Selbstverständnis der neuzeitlichen Metaphysik hinaus, aber nicht willkürlich und beliebig, sondern von einer „Vorhabe“ (>Seinsfrage) aus, die diese Überlieferung eigentlich verständlich macht, indem sie die ontologischen Prämissen des Subjektivitätsbegriffs aufdeckt. >Subjektivität, >Bewusstsein, >Geist/Hegel, >Metaphysik. Verstehen/Heidegger: Es handelt sich also ganz und gar nicht darum, sich gegen die Überlieferung, die aus dem Text ihre Stimme erhebt, zu sichern, sondern im Gegenteil fernzuhalten, was einen hindern kann, sie von der Sache her zu verstehen. Es sind die undurchschauten Vorurteile, deren Herrschaft uns gegen die in der Überlieferung sprechende Sache taub macht. >Vorurteile. Kant/Heidegger: Umgekehrt entdeckt Heidegger in Kants Kritik an der „dogmatischen“ Metaphysik die Idee einer Metaphysik der Endlichkeit, an der sich sein eigener ontologischer Entwurf zu bewähren hat. >Verstehen/Heidegger, >I. Kant, >HeideggerVsHegel._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hei III Martin Heidegger Sein und Zeit Tübingen 1993 Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |