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Gemeinschaft: Dieser Begriff bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die gemeinsame Merkmale, Interessen oder geografische Nähe haben und miteinander interagieren, wobei sie oft soziale Bindungen, Normen und ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hans-Georg Gadamer über Gemeinschaft – Lexikon der Argumente
I 450 Gemeinschaft/Gadamer: Alle Formen menschlicher Lebensgemeinschaft sind Formen von Sprachgemeinschaft, ja mehr noch: sie bilden Sprache. In einer wirklichen Sprachgemeinschaft (...) kommen wir nicht erst überein, sondern sind immer schon übereingekommen, wie Aristoteles zeigte.(1) Es ist die Welt, die sich uns im gemeinsamen Leben darstellt, die alles umschließt, worüber Verständigung erzielt wird, und nicht etwa sind die sprachlichen Mittel für sich selbst Gegenstand derselben. >Sprachgemeinschaft, >Sprachgebrauch, >Kultur, >Hermeneutik, >Verstehen, >Deutung, >Kulturelle Überlieferung. 1. Aristoteles, Polit. A 2_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gadamer I Hans-Georg Gadamer Wahrheit und Methode. Grundzüge einer philosophischen Hermeneutik 7. durchgesehene Auflage Tübingen 1960/2010 Gadamer II H. G. Gadamer Die Aktualität des Schönen: Kunst als Spiel, Symbol und Fest Stuttgart 1977 |