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Riten: Riten sind Zeremonien, die bei wichtigen Lebensereignissen oder Übergängen durchgeführt werden. Sie sind oft mit religiösen Überzeugungen verbunden. Siehe auch Religion, Religiöse Überzeugungen, C. Lévy-Strauss.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Irenäus Eibl-Eibesfeldt über Riten – Lexikon der Argumente

Habermas IV 88
Riten/Eibl-Eibesfeldt/Habermas: Der überwiegend apellativ-expressive Charakter von Riten deutet darauf hin, dass Reste von Instinkten symbolisch aufgesogen und sublimiert werden – vielleicht auf der Grundlage von Ritualisierungen, die bei Tieren charakteristischerweise im Bereich gefühls-ambivalenter Übersprunghandlungen auftreten.(1)
>Triebe
, >Verhalten, >Symbolische Kommunikation, >Konditionierung.

1. I. Eibl-Eibesfeldt, Grundriss der vergleichenden Verhaltensforschung, München, 1967, S. 109ff; 179ff.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Eibl I
Irenäus Eibl-Eibesfeldt
Die Biologie des menschlichen Verhaltens: Grundriss der Humanethologie 2004

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

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