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Methode: ein Verfahren, auf das sich Teilnehmer an einer Diskussion oder einem Forschungsvorhaben geeinigt haben. Bei Verstößen gegen eine Methode wird vor allem die Vergleichbarkeit der Ergebnisse angezweifelt, da diese nicht mehr aus einer Menge mit einheitlich definierten Eigenschaften der Elemente stammen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Mary K. Rothbart über Methode – Lexikon der Argumente
Corr I 179 Methode/Entwicklungspsychologie/Temperament/Rothbart: Forscher waren oft skeptisch, Eltern als Informanten über das Verhalten ihrer Kinder zu benutzen (z.B. Kagan und Fox 2006)(1). Es wurde angenommen, dass elterliche Vorurteile oder mangelndes Wissen zu Maßnahmen führen werden, die ungültig sind, wobei die direkte Beobachtung als bevorzugte Methode angesehen wird. Es gibt jedoch erhebliche Hinweise darauf, dass eine Konvergenz zwischen dem Elternbericht und den Beobachtungsmaßnahmen (Rothbart and Bates 2006)(2) besteht. >Entwicklungspsychologie. Da Temperament dynamische Wechselwirkungen zwischen affektiven und kognitiven Prozessen widerspiegelt und es sowohl für Fragebogen- als auch für Beobachtungsmethoden Grenzen gibt, wurden, wann immer möglich, mehrteilige multimethodische Ansätze zur Temperamentbewertung empfohlen (siehe Rothbart und Sheese 2006(3), für eine Diskussion). >Temperament, >Beobachtung. 1. Kagan, J. and Fox, N. A. 2006. Biology, culture, and temperamental biases, in W. Damon and R. Lerner (Series eds.) and N. Eisenberg (Vol. ed.), Handbook of child psychology, vol. III, Social, emotional, and personality development, 6th edn, pp. 167–225. Hoboken, NJ: Wiley 2. Rothbart, M. K., and Bates, J. E. 2006. Temperament in children’s development, in W. Damon and R. Lerner (Series eds.) and N. Eisenberg (Vol. ed.), Handbook of child psychology, vol. III, Social, emotional, and personality development, 6th edn, pp. 99–166. Hoboken, NJ: Wiley 3. Rothbart, M. K. and Sheese, B. E. 2006. Temperament and emotion- regulation, in J. Gross (ed.), Handbook of emotion-regulation, pp. 331–50. New York: Guilford Press Mary K. Rothbart, Brad E. Sheese and Elisabeth D. Conradt, “Childhood temperament” in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Rothbart, Mary K.
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |