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Positive Psychologie: Die positive Psychologie ist ein Zweig der Psychologie, der sich mit der Erforschung menschlicher Funktionen bei gesunden Personen befasst und sich von der traditionellen Konzentration auf psychische Krankheiten und Funktionsstörungen zu einer ganzheitlicheren Sichtweise der psychischen Gesundheit hinbewegt. Siehe auch Psychologie, Holismus, Methode._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Bindungstheorie über Positive Psychologie - Lexikon der Argumente
Corr I 254 Positive Psychologie/Bindungstheorie/Shaver/Mikulincer: Die Bindungstheorie beinhaltet Ideen über den Weg zum "optimalen Funktionieren", die viel mit humanistischen und selbstverwirklichenden Theorien der Persönlichkeit gemeinsam haben (z.B. Maslow 1968(1); Rogers 1961(2)) sowie mit der heutigen Bewegung der "positiven Psychologie" (z.B. Seligman 2002(3)). Die Bindungstheorie betont nicht nur Ängste und Abwehrkräfte im Zusammenhang mit Bindungsunsicherheiten, sondern auch die Möglichkeiten, wie gute Beziehungen psychologische Ressourcen aufbauen und Perspektiven und Fähigkeiten erweitern können, die mit einem Gefühl der Sicherheit verbunden sind. (Nach Fredrickson 2001(4) nennen wir dies den "Erweiterungs- und Aufbauzyklus der Bindungssicherheit".) >Über die Bindungstheorie. 1. Maslow, A. H. 1968. Toward a psychology of being, 2nd edn. New York: Van Nostrand 2. Rogers, C. R. 1961. On becoming a person. Boston, MA: Houghton Mifflin 3. Seligman, M. E. P. 2002. Authentic happiness: using the new positive psychology to realize your potential for lasting fulfillment. New York: Free Press 4. Fredrickson, B. L. 2001. The role of positive emotions in positive psychology: the broaden-and-build theory of positive emotions, American Psychologist 56: 218–26 Phillip R. Shaver and Mario Mikulincer, “Developmental, psychodynamic and optimal-functioning aspects”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bindungstheorie
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |