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Abstrakt: nichtgegenständlich - Ein abstrakter Begriff ist ein Ausdruck für etwas Ungegenständliches. Ein Problem ist die Abgrenzung von konkreten Gegenständen und die Verwechslung von abstrakten Gegenständen mit Begriffen, letztlich mit Wörtern._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Colin McGinn über Abstraktheit – Lexikon der Argumente
I 169 Abstrakt/McGinn: warum sollte nicht etwas, das seinem Wesen nach bewusstseinsunabhängig ist (Zahlen) womöglich eine tiefgründige Natur besitzen, die unserem Denken nicht zugänglich ist? Warum sollte das Abstrakte keine noumenale Seite haben können? Sicher sind unsere Versuche, die Kategorie des Abstrakten zu definieren kläglich, z.B. wenn wir erklären, es sei nicht räumlich oder nicht kausal. >Zahlen, >Dinge an sich. I 170 Es sieht so aus, als dränge die Abstrakte Welt in einer uns unbegreiflichen Weise in die eigentliche Natur unseres Geistes ein. McGinn: Wir täten besser daran, die entsprechenden Gegenstände innerhalb unseres Geistes anzusiedeln. Dann haben wir es nicht noch zusätzlich mit irgendwelchen "Schranken" zu tun. (Das löst natürlich nicht das eigentliche Problem). >Welt/Denken, >Wirklichkeit, >Ontologie, >Beobachtung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
McGinn I Colin McGinn Die Grenzen vernünftigen Fragens Stuttgart 1996 McGinn II C. McGinn Wie kommt der Geist in die Materie? München 2001 |