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Atomismus (Philosophie, Logik): A) Die Annahme, dass Tatsachen durch einzelne Sätze dargestellt werden können. Damit wird die Frage nach der Unabhängigkeit von Tatsachen gestellt.
Siehe auch Atomsätze, Humesche Welt, Humesche Supervenienz, Humesches Mosaik, Kausalität, Satzgefüge.
B) In Bezug auf die Welt nimmt der Atomismus der Antiken Philosophie an, dass es kleinste Einheiten, die Atome, gibt. Diese werden manchmal als mit einer bestimmten Gestalt versehen gedacht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Carl Hempel über Atomismus – Lexikon der Argumente
I 98 Proposition/Wittgenstein: Eine Proposition, die nicht verifiziert werden kann, ist sinnlos. Daher ist eine Aussage genau dann bedeutungsvoll, wenn sie eine Wahrheitsfunktion der atomaren Proposition ist. >Wahrheitsfunktionen, >Atomsätze, >Wahrheitsbedingungen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hempel I Carl Hempel "On the Logical Positivist’s Theory of Truth" in: Analysis 2, pp. 49-59 In Wahrheitstheorien, Gunnar Skirbekk Frankfurt/M. 1977 Hempel II Carl Hempel Probleme und Modifikationen des empiristischen Sinnkriteriums In Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich München 1982 Hempel II (b) Carl Hempel Der Begriff der kognitiven Signifikanz: eine erneute Betrachtung In Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich München 1982 |