Psychologie Lexikon der ArgumenteHome | |||
| |||
Situationen, Philosophie: Eine Situation ist eine mehr oder weniger abgrenzbare Konstellation von Gegenständen, Handelnden, Zuständen, Ereignissen, Informationen und Informationskanälen. Siehe auch Zustand, Prozess, Handlung, Relationen, Beschreibungen, Kommunikation, Kontext/Kontextabhängigkeit, Information, Bedeutung, Situationssemantik, Mögliche Welten, Zentrierte Welten, Feinkörnig/grobkörnig._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
---|---|---|---|
Kognitionspsychologie über Situationen - Lexikon der Argumente
Corr I 402 Situationen/Kognitionspsychologie/Matthews: Ein methodisches Problem ist die häufige Abhängigkeit von Persönlichkeitseffekten von Kontextfaktoren wie Stimulierungsgrad, Motivationsfaktoren oder gar Tageszeit (Revelle, Humphreys, Simon und Gilliland 1980)(1). Insbesondere die Extraversion kann sich je nach Art der Faktoren entweder erleichternd oder nachteilig auf die Leistung auswirken. Nachteilige Auswirkungen des Neurotizismus können in stressigen Umgebungen deutlicher zu Tage treten (Cox-Fuenzalida, Swickert und Hittner 2004)(2). Wie im Folgenden erläutert, wurden interaktive Effekte von Persönlichkeits- und Kontextfaktoren oft als Beweis für die Arousaltheorie herangezogen, obwohl solche Erklärungen in Frage gestellt wurden (Matthews 1992)(3). >Persönlichkeit, >Charakterzüge, >Arousal, >Extraversion, >Neurotizismus. 1. Revelle, W., Humphreys, M. S., Simon, L. and Gilliland, K. 1980. The interactive effect of personality, time of day and caffeine: a test of the arousal model, Journal of Experimental Psychology: General 109: 1–31 2. Cox-Fuenzalida, L., Swickert, R. and Hittner, J. B. 2004. Effects of Neuroticism and workload history on performance, Personality and Individual Differences 36, 447–56 3. Matthews, G. 1992. Extraversion, in A. P. Smith and D. M. Jones (eds.), Handbook of human performance, vol. III, State and trait, pp. 95–126. London: Academic Press Gerald Matthews, „ Personality and performance: cognitive processes and models“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Kognitionspsychologie
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |