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Neurobiologie: Die Neurobiologie in der Psychologie ist die Untersuchung der biologischen Grundlagen von Verhalten und mentalen Prozessen. Sie konzentriert sich auf die Struktur, Funktion und Entwicklung des Nervensystems, einschließlich des Gehirns, um zu verstehen, wie biologische Prozesse psychologische Funktionen beeinflussen. Siehe auch Gehirn, Gehirnentwicklung, Neuronale Netze._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gerald Matthews über Neurobiologie – Lexikon der Argumente
Corr I 417 Neurobiologie/Persönlichkeitspsychologie/MatthewsVsNeurobiologie/Matthews: Biologische Theorien sind für zwei Arten von Schwierigkeiten anfällig. 1) Obwohl sie wichtige Moderatorfaktoren wie Erregung und Motivation identifizieren, wurden die Vorhersagen der Theorien oft nicht bestätigt (Matthews und Gilliland 1999)(1). >Theorien, >Vorhersage, >Methode, >Arousal, >Motivation. 2) Es ist fraglich, ob biologische Theorien grundsätzlich überhaupt in der Lage sind, die Variation von Persönlichkeitseffekten mit informationsverarbeitenden Anforderungen zu erklären - (kognitive Musterungen). (Das Problem ist natürlich, inwieweit das Kognitive auf das Physische reduziert werden kann.) >Informationsverarbeitung, >Persönlichkeit. Persönlichkeitseffekte, die nicht durch symbolische Prozesse einschließlich Sprache vermittelt werden, lassen sich am ehesten im Hinblick auf die neurologische Funktion beschreiben. Beispiele sind individuelle Unterschiede in der Konditionierung und im Schreckreflex (Corr 2002)(2). >Konditionierung. 1. Matthews, G. and Gilliland, K. 1999. The personality theories of H. J. Eysenck and J. A. Gray: a comparative review, Personality and Individual Differences 26: 583–626 2. Corr, P. J. 2002. J. A. Gray’s Reinforcement Sensitivity Theory: tests of the joint subsystems hypothesis of anxiety and impulsivity, Personality and Individual Differences 33: 511–32 Gerald Matthews, „ Personality and performance: cognitive processes and models“, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Matthews, Gerald
Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |