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Selbstwert: In der Psychologie bezieht sich das Selbstwertgefühl auf die subjektive Gesamteinschätzung des eigenen Wertes und der eigenen Leistung durch eine Person. Es umfasst Überzeugungen über sich selbst, wie z. B. Gefühle von Kompetenz, Stolz und Wertschätzung. Es beeinflusst in erheblichem Maße die Motivation, das Verhalten und das psychische Wohlbefinden. Siehe auch Selbstwissen, Selbstbewusstsein, Selbst, Verhalten, Motivation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Michael D. Robinson über Selbstwert – Lexikon der Argumente
Corr I 461 Selbstwert/Robinson/Sedikides: Obwohl sich Selbstwert und Selbstsicherheit überschneiden, lassen sie sich durch die Verwendung eines neu entwickelten Dispositionsmaßes der Selbstsicherheit unterscheiden (Campbell, Trapnell, Heine et al. 1996)(1). >Disposition. Basierend auf der Idee, dass höhere Ebenen der Selbstsicherheit mit einem höheren Grad an Konsistenz über Zeit und Kontext verbunden sind (Campbell et al. 1996)(1), scheint es wahrscheinlich, dass Merkmale besser prädiktiv für merkmalsrelevante Ergebnisse auf höheren Ebenen der Selbstsicherheit sein könnten. So hat die Dispositionsanalyse der Selbstsicherheit vielversprechende Auswirkungen auf die Literatur zur Merkmalsvorhersage. >Selbstbeschreibung, >Stabilität. 1. Campbell, J. D., Trapnell, P. D., Heine, S. J., Katz, I. M., Lavallee, L. F. and Lehman, D. R.1996. Self-concept clarity: measurement, personality correlates, and cultural boundaries, Journal of Personality and Social Psychology 70: 141–56 Michael D. Robinson and Constantine Sedikides, “Traits and the self: toward an integration”, in: Corr, Ph. J. & Matthews, G. (eds.) 2009. The Cambridge Handbook of Personality Psychology. New York: Cambridge University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconRobin I James A. Robinson James A. Acemoglu Why nations fail. The origins of power, prosperity, and poverty New York 2012 Robinson I Jan Robinson An Essay on Marxian Economics London 1947 Corr I Philip J. Corr Gerald Matthews The Cambridge Handbook of Personality Psychology New York 2009 Corr II Philip J. Corr (Ed.) Personality and Individual Differences - Revisiting the classical studies Singapore, Washington DC, Melbourne 2018 |