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Ich: A. Der Ausdruck einer Sprecherin oder eines Sprechers für das Subjekt bzw. die Person, die sie selbst ist. Der Gebrauch dieses Ausdrucks setzt ein Bewusstsein der eigenen Person voraus.
Siehe auch Selbstbewusstsein Selbstwissen.
B. Die psychische Entität eines Subjekts, das in der Lage ist, sich auf sich selbst zu beziehen.
Siehe auch Identität, Person, Subjekte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jon Barwise über Ich – Lexikon der Argumente
Peacocke I 137f Ich/Situations-Semantik/Barwise/Perry: Regel für Gebrauch wäre praktikabel: "E" soll sich immer auf den Sprecher beziehen". >Situationssemantik. Peacocke: das determiniert vollständig die Bedeutung, aber: das verlangt mehr als bloßes Verständnis der Sprache, in der es vorkommt - der Sprecher muss immer wissen, dass er selbst z.B. Smith ist , oder einer anderen Beschreibung genügt - also ist eine Regel nicht hinreichend. - Ich/Referenzregel/Peacocke: braucht zusätzlich Intension: Weise des Gegebenseins der ersten Person. >Erste Person._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Barw I J. Barwise Situations and Attitudes Chicago 1999 Peacocke I Chr. R. Peacocke Sense and Content Oxford 1983 Peacocke II Christopher Peacocke "Truth Definitions and Actual Languges" In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 |