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Intensionen: Bezugsgegenstände, die sich aus einer sprachlichen Beschreibung ergeben, im Gegensatz zu den materiellen Gegenständen (den Extensionen), die davon abweichen können, sei es durch Ungenauigkeiten, sei es durch Verwendung indexikalischer Ausdrücke. Beispiele für Intensionen sind Die älteste Person im Raum, Der Gewinner, Johns Lieblingszitat, Wer die Geschwindigkeit übertritt. Siehe auch Morgenstern/Abendstern, Extensionalität, Extension._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Peter Geach über Intensionen – Lexikon der Argumente
I 226 Bedeutung/Referenz/Frege/Geach: Freges Unterscheidung ist nicht identisch mit der zwischen Intension/Extension. >Extension, >Referenz, >Bedeutung, >Fregescher Sinn, >Fregesche Bedeutung. I 227 Begriff/Frege: Frege hat eine rein extensionale Sicht - daher nicht "Sinn des Namens" - sondern Referenz des Prädikats. >Extensionalität, >Prädikat/Frege, >Sinn, >Gegenstand/Frege, >Begriff/Frege. Referenz/(s): Menge der bezeichneten Gegenstände = Extension - aber: Extension/Frege: Gegenstand Begriff/Frege: kein Gegenstand. Grund: Ein Begriff ist ungesättigt, ein Gegenstand gesättigt. - >Gesättigt/ungesättigt. "Rot" steht nicht für einen Begriff, sonst wäre der Begriff ein Name._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gea I P.T. Geach Logic Matters Oxford 1972 |