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Nature versus nurture: Die Debatte über "nature vs. nurture" (Veranlagung oder Erziehung) in der Psychologie befasst sich mit der relativen Bedeutung der angeborenen Eigenschaften eines Individuums (nature) gegenüber den persönlichen Erfahrungen (nurture) bei der Bestimmung oder Verursachung von Unterschieden in körperlichen und verhaltensbezogenen Merkmalen. Es wird untersucht, wie Genetik und Umwelt zur menschlichen Entwicklung, Persönlichkeit, Verhalten und psychischen Gesundheit beitragen. Siehe auch Gene, Vererbbarkeit, Angeborenes, Kultur, Anpassung, Persönlichkeit, Charakterzüge, Verhalten, Soziale Identität._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Psychologische Theorien über Nature versus Nurture - Lexikon der Argumente
Upton I 2 Nature vs. Nurture/Psychologische Theorien/Upton: In diesem Zusammenhang bezieht sich Natur auf Eigenschaften, Fähigkeiten und Kapazitäten, die vererbt werden. Sie umfasst alles, was durch die vorgegebene Entfaltung der genetischen Information entsteht. Entwicklung, die sich nur auf die Natur stützt, wird als Reifung bezeichnet. Kultur (engl.: nurture) bezieht sich auf die Umwelteinflüsse, die die Entwicklung prägen. Dazu gehören die Art und Weise, wie wir als Kinder erzogen werden, die Einstellungen und Verhaltensweisen unserer Altersgruppe, unsere Erfahrungen und sogar die Entscheidungen, die wir im Alter treffen. Gesellschaftliche Faktoren, wie die sozioökonomischen Umstände, unter denen wir uns befinden, können ebenfalls wichtig sein. >Natur, >Gene, >Genetische Variation, >Fähigkeiten, >Erblichkeit, >Eltern-Kind-Beziehung, >Kultur, >Kulturrelativismus, >Kulturpsychologie, >Relativismus, >Umwelt, >Umstände, >Situationen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Psychologische Theorien
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |