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Modelle, Philosophie, Logik: Ein Modell wird erhalten, wenn eine logische Formel durch Einsetzen von Gegenständen anstelle der freien Variablen wahre Aussagen liefert. Ein Problem ist der Ausschluss unintendierter Modelle. Siehe auch Modelltheorie._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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W.V.O. Quine über Modelle – Lexikon der Argumente
II 210 Modelle/QuineVsKripke: ermöglichen Widerspruchsfreiheitsbeweise, aber keine eindeutige Interpretation - wann sind Gegenstände gleich? - Bischof Buttler ("Ein Ding ist was es ist und kein ander Ding"): Identität folgt nicht notwendig. - - - IX 223 Modell: existiert, wo Widersprüche nicht abgeleitet werden können. - - - X 77 Modell/ Quine: eines Schemas: ist ein Mengen-n-tupel: jedem Schemabuchstaben (für Prädikate) entspricht eine Menge, am Anfang des n-tupels steht eine nichtleere Menge U, die Allmenge oder der Wertebereich der Variablen "x","y", usw. die übrigen Mengen des Modells sind die Werte der Mengenvariablen "a", "b" usw. Erfüllung: ein Modell erfüllt ein Schema, wenn sein mengentheoretische Analogon (Satz) wahr ist. >Erfüllung, >Erfüllbarkeit, >Modelltheorie. X 78 Bsp ein Modell ‹U,α,β) erfüllt das logische Schema „Ex(Fx . Gx)“ ((s) Anführungszeichen nicht beim Modell) wenn Ex(x ε α . ζ ε β), d.h. wenn die beiden Mengen des Modells nicht elementfremd sind. ((s) Konjunktion von Eigenschaften oder Sätzen: gemeinsame Elemente der entsprechenden Elemente >Durchschnitt, nicht Vereinigung). Bsp ein Modell ‹U,α,β) erfüllt das logische Schema ~E(Fx . ~Gx)“ wenn die eine Menge Teilmenge der anderen ist._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Quine I W.V.O. Quine Wort und Gegenstand Stuttgart 1980 Quine II W.V.O. Quine Theorien und Dinge Frankfurt 1985 Quine III W.V.O. Quine Grundzüge der Logik Frankfurt 1978 Quine V W.V.O. Quine Die Wurzeln der Referenz Frankfurt 1989 Quine VI W.V.O. Quine Unterwegs zur Wahrheit Paderborn 1995 Quine VII W.V.O. Quine From a logical point of view Cambridge, Mass. 1953 Quine VII (a) W. V. A. Quine On what there is In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (b) W. V. A. Quine Two dogmas of empiricism In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (c) W. V. A. Quine The problem of meaning in linguistics In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (d) W. V. A. Quine Identity, ostension and hypostasis In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (e) W. V. A. Quine New foundations for mathematical logic In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (f) W. V. A. Quine Logic and the reification of universals In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (g) W. V. A. Quine Notes on the theory of reference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (h) W. V. A. Quine Reference and modality In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VII (i) W. V. A. Quine Meaning and existential inference In From a Logical Point of View, Cambridge, MA 1953 Quine VIII W.V.O. Quine Bezeichnung und Referenz In Zur Philosophie der idealen Sprache, J. Sinnreich (Hg) München 1982 Quine IX W.V.O. Quine Mengenlehre und ihre Logik Wiesbaden 1967 Quine X W.V.O. Quine Philosophie der Logik Bamberg 2005 Quine XII W.V.O. Quine Ontologische Relativität Frankfurt 2003 Quine XIII Willard Van Orman Quine Quiddities Cambridge/London 1987 |