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Physische Gesundheit: In der Psychologie bezieht sich die körperliche Gesundheit auf den Zustand des Körpers einer Person und umfasst Fitness, Ernährung, Abwesenheit von Krankheiten und allgemeines körperliches Wohlbefinden. Es wird davon ausgegangen, dass die körperliche Gesundheit eng mit der psychischen Gesundheit verbunden ist, da sich körperliche Beschwerden auf die psychische Verfassung auswirken können und umgekehrt. Siehe auch Mentale Zustände, Körper, Geist.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Psychologische Theorien über Physische Gesundheit - Lexikon der Argumente

Upton I 136
Physische Gesundheit/psychologische Theorien/Upton: Die weibliche Menopause ist zum Beispiel ein universelles Phänomen, doch es gibt Unterschiede in der Art und Weise, wie diese erlebt wird; Hitzewallungen werden eher in westlichen Kulturen, in welchen die Menopause als Verlust angesehen wird, berichtet und als negative Erfahrung angesehen als in Kulturen, in denen die Menopause eine gesunde, positive Lebensphase darstellt (Flint, 1982(1); McMaster et al., 1997(2); Gold et aL, 2000(3)). Tatsächlich trägt die Einstellung zur Menopause dazu bei, individuelle Unterschiede in der Erfahrung der Wechseljahre in der westlichen Gesellschaft zu erklären; während einige sie als eine medizinische Erkrankung betrachten, die mit Medikamenten behandelt werden muss, sehen andere sie als einen normalen Übergang (Alder et al... 2000)(4).
(...) Es gibt enorme Unterschiede in Bezug auf die Auswirkungen, die solche gesundheitlichen Probleme auf die individuelle Funktion haben. Während der Grad der Chronifizierung diese beeinflussen wird, gibt es auch Hinweise darauf, dass individuelle Unterschiede wie Persönlichkeit und Einstellung die Auswirkungen dieser Krankheiten auf das Wohlbefinden vermitteln können. So wurde beispielsweise festgestellt, dass optimistische Personen mit einer positiven Lebenseinstellung länger leben (Snowdon, 2002)(5).
>Erwachsenenalter/Psychologische Theorien
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1. Flint, M (1982) Male and female menopause: a cultural put on, in Voda, AM, Dinnerstein, M and O’Donnell, SR (eds) Changing Perspectives on Menopause. Austin, TX: University of Texas Press.
2. McMaster, J, Pitts, M and Poyah, G (1997) The menopausal experiences of women in a developing country: ‘there is a time for everything: to be a teenager, a mother and a granny’. Women’s Health, 26(4): 1—13.
3. Gold, EB, Sternfeld, B, Kelsey,JL, Brown, C and Mouton C et al. (2000) The relation of demographic and lifestyle factors to symptoms in a multi-ethnic population of 40-5 5-year-old women. American Journal of Epidemiology, 152:463-73.
4. Alder, EM and Ross, LA (2000) Menopausal symptoms and the domino effect. Journal of Reproductive and Infant Psychology, 18: 75-8.
5. Snowdon (2002) Aging with Grace: What the nun study teaches us about leading longer, healthier, and more meaningful lives. New York: Bantam.

Further reading:
Population Reference Bureau (2008) Socioeconomic status and health disparities in old age. Today’s Research on Aging, 11 (June). Available online at www.prb.org/pdf08/TodaysResearchAgingi i .pdf.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Psychologische Theorien

Upton I
Penney Upton
Developmental Psychology 2011

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