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Ruhestand: In der Psychologie bezieht sich der Begriff Ruhestand auf den Übergang in eine Lebensphase, in der eine Person ihre Vollzeitbeschäftigung beendet. Diese Phase kann sich auf die psychische Gesundheit, die Identität und die sozialen Beziehungen auswirken. Die psychologische Anpassung an den Ruhestand umfasst die Bewältigung von Veränderungen im Tagesablauf, in den sozialen Interaktionen und in der Selbstwahrnehmung. Siehe auch Soziale Identität, Soziale Beziehungen, Sozialisation, Verhalten, Selbst._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Entwicklungspsychologie über Ruhestand - Lexikon der Argumente
Upton I 145 Ruhestand/Entwicklungspsychologie/Upton: Es wurde vermutet, dass Erwachsene eine Reihe von Phasen durchlaufen, wenn sie den Übergang von einer arbeitenden Person zum Rentner vollziehen (Atchley, 1976)(1). Ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses ist die Informationsbeschaffung und Zukunftsplanung (Ekerdt et al.,2000)(2). Es wird angenommen, dass der Ruhestand im Laufe seiner Entwicklung eine Reihe von verschiedenen Phasen umfasst. Zunächst genießt der Rentner seine neue Freiheit (...), was oft von einer ernüchternden Phase gefolgt wird(...). Upton I 146 (...) Personen mit positiven Erwartungen werden im Ruhestand eher gut angepasst sein (van Solinge und Henkens, 2005)(3). Vgl. >Midlife Crisis/Psychologische Theorien. 1. Atchley, R. C. (1976). The sociology of retirement. Cambridge: Schenkman. 2. Ekerdt, DJ, Kosloski, K and Deviney, S (2000) The normative anticipation of retirement by older workers. Research on Aging, 22: 3-22. 3. van Solinge, H and Henkens, K (2005) Couples’ adjustment to retirement: a multi-actor panel study. Journal of Gerontology: Psychological Sciences, 60(1): 511-520. Further Reading: Breeze, E, Fletcher, A, Leon, D, Marmot, M, Clarke, R and Shipley, M(2001) Do socioeconomic the advantages persist into old age? American Journal of Public Health, 91(2): 277—83. http:// ajph .aphapublications .org/cgi/reprintl 9 1 / 2 / 277 .pdf_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Entwicklungspsychologie
Upton I Penney Upton Developmental Psychology 2011 |