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Redundanztheorie: Die These, dass einem wahren Satz nichts hinzugefügt wird, wenn über ihn ausgesagt wird, dass er wahr ist. Anders ausgedrückt, behauptet jeder Satz seine eigene Wahrheit, das Anhängen des Wahrheitsprädikats „ist wahr“ wäre somit redundant. Siehe auch Urteil, Wahrheitstheorie, Wahrheitsdefinition, Deflationismus, Minimalismus, Disquotationalismus, Alles was er sagte ist wahr, Prädikation._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gottlob Frege über Redundanztheorie – Lexikon der Argumente
II 49 Redundanztheorie/Frege: (Ramsey vorweggenommen): Die Behauptung der Wahrheit liegt in der Form des Behauptungssatzes. >Behauptung, >Behauptende Kraft. Behauptende Kraft/Frege: Die behauptende Kraft fehlt z.B. im Theater, beim Schauspieler. Hier ist der Gedanke derselbe, aber ohne Wahrheitswert. Vgl. >Wahrheitswert-Lücke. Vgl. >Theorie der Kraft/Dummett, >Urteilsstrich._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
F I G. Frege Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987 F II G. Frege Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994 F IV G. Frege Logische Untersuchungen Göttingen 1993 |