Psychologie Lexikon der Argumente

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Satzbedeutung: Im Unterschied zur Wortbedeutung ist bei der Satzbedeutung das Zustandekommen durch Zusammensetzung der Teile zu berücksichtigen. Die sogenannte Gebrauchstheorie der Bedeutung gilt nicht für ganze Sätze. Siehe auch Kompositionalität, Gebrauch, Gebrauchstheorie, Wahrheitswerte, Kontext/Kontextabhängigkeit.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Gottlob Frege über Satzbedeutung – Lexikon der Argumente

II 47
Satzbedeutung/Frege: Der Gedanke ist nicht die Bedeutung des Satzes, aber er ist sein Inhalt. Verschiedene Intensionen ändern nicht die Bedeutung, aber den Sinn des Satzes. >Intensionen, >Bedeutung
, >Sätze, >Gedanken, >Inhalt, >Gehalt.
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Newen I 21
Satzbedeutung/Frege: Die Satzbedeutung hat einen Wahrheitswert - wegen Kompositionalität, Substitutivität und Prinzip der Verschiedenheit (von zwei Sätzen kann einer wahr und einer falsch sein). >Kompositionalität, >Wahrheitswert.
Dann sind Wahrmacher Umstände und die Bedeutung nicht der Inhalt. ((s) Wahrmacher als Drittes).
>Wahrmacher.
Satzsinn/Frege: Der Satzsinn ist der Inhalt. Der Wortsinn ist die Weise des Gegebenseins.
Sinn von Eigennamen/Frege: "der/die/das F". >">Wörter, >Weise des Gegebenseins, >Subsententiales.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

F I
G. Frege
Die Grundlagen der Arithmetik Stuttgart 1987

F II
G. Frege
Funktion, Begriff, Bedeutung Göttingen 1994

F IV
G. Frege
Logische Untersuchungen Göttingen 1993

New II
Albert Newen
Analytische Philosophie zur Einführung Hamburg 2005

Newen I
Albert Newen
Markus Schrenk
Einführung in die Sprachphilosophie Darmstadt 2008

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