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Wesen, Philosophie: Unter dem Wesen eines Gegenstands wird eine oder mehrere Eigenschaften verstanden, ohne die der Gegenstand nicht denkbar sei. Kritiker wenden ein, dass solche notwendigen Eigenschaften nur Begriffen, nicht aber empirischen Gegenständen zugeschrieben werden können. Siehe auch Essentialismus, Letztbegründung, Merkmale, Metaphysik, Begriffe, Notwendigkeit de re, Substanz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Edmund Husserl über Wesen – Lexikon der Argumente
I 62 Wesen/Husserl: Der Weg über die Erfahrungswissenschaft ist versperrt. Daher formulierte Husserl seinen wissenschaftlichen Anspruch als Wesensforschung oder Wesenswissenschaft. Vorbild: mathematisches Denken. Verfahren: Eidetische Variation: aktiviert von Zufälligkeiten. Transzendentale Reduktion: rückt den Leistungscharakter des Bewusstseins ins Blickfeld. >Inhalt, >Inhalt/Husserl, >Gehalt. Statt Empirie: Wesensforschung oder Wesenswissenschaft. Vorbild: mathematisches Denken. >Urteil, >Bewusstsein._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
E. Husserl I Peter Prechtl Husserl zur Einführung, Hamburg 1991 (Junius) II "Husserl" in: Eva Picardi et al., Interpretationen - Hauptwerke der Philosophie: 20. Jahrhundert, Stuttgart 1992 |