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Zeigen: Das Problem beim Zeigen ist, dass es schwierig ist, genau zu wissen, worauf der Zeigende hinweisen will. Außerdem ist das Zeigen oft kontextabhängig, so dass es schwierig sein kann zu wissen, worauf jemand zeigt, ohne mehr über die Situation zu wissen. siehe auch Definition, Definierbarkeit, Ostension, Hinweisende Definition, Mehrdeutigkeit, Regelfolgen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Robert Brandom über Zeigen – Lexikon der Argumente
I 642 Zeigen/Ostension/hinweisende Definition/Brandom: direkte Linie im gemeinsamen Raum, so weit verlängert, bis sie irgend etwas undurchsichtiges kreuzt. I 643 Wittgenstein: das setzt eine Menge sozialer Arrangements voraus - Zeigen ist an sich unwiederholbar. I 651 Bezugnahme/Referenz/Brandom: kann nicht in Begriffen des Zeigens verstanden werden, vielmehr muss das Zeigen in Begriffen der Bezugnahme erklärt werden. >Referenz. I 652 Anapher: ist nötig, um Wiederholbares aus Unwiederholbarem zu erzeugen, wo Kotypizität nicht einmal eine annullierbare Vermutung von Koreferenz trägt und somit auch nicht von (Ko)-Rekurrenz. >Anapher, >Wiederholung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bra I R. Brandom Expressive Vernunft Frankfurt 2000 Bra II R. Brandom Begründen und Begreifen Frankfurt 2001 |