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Ich: A. Der Ausdruck einer Sprecherin oder eines Sprechers für das Subjekt bzw. die Person, die sie selbst ist. Der Gebrauch dieses Ausdrucks setzt ein Bewusstsein der eigenen Person voraus.
Siehe auch Selbstbewusstsein Selbstwissen.
B. Die psychische Entität eines Subjekts, das in der Lage ist, sich auf sich selbst zu beziehen.
Siehe auch Identität, Person, Subjekte._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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R. Descartes über Ich – Lexikon der Argumente
Frank I 76 Ich/Descartes/Anscombe: Descartes hat die Nichtidentität seiner selbst mit einem Körper behauptet. Dieses Argument funktioniert nur in der ersten Person! Jeder hat es also in der Form "Ich bin kein Körper" vorzuführen. >Erste Person. AnscombeVsDescartes: Prägnanter noch hätte Descartes sagen sollen: "Ich bin nicht Descartes"; denn der Eigenname Descartes benennt nichts anderes als eine Person. Frank I 84 Ich/Descartes/Anscombe:Ddas Ich ist keine Art von Körper. Ich könnte annehmen, keinen Körper zu haben. >Person, >Körper, >personale Identität._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Fra I M. Frank (Hrsg.) Analytische Theorien des Selbstbewusstseins Frankfurt 1994 |