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Abstrakt: nichtgegenständlich - Ein abstrakter Begriff ist ein Ausdruck für etwas Ungegenständliches. Ein Problem ist die Abgrenzung von konkreten Gegenständen und die Verwechslung von abstrakten Gegenständen mit Begriffen, letztlich mit Wörtern._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Michel Foucault über Abstraktheit – Lexikon der Argumente
I 98ff Abstraktheit/Foucault: In seinem einfachen Sein als Idee oder als Bild oder als einer anderen assoziierte oder substituierte Perzeption ist das bezeichnende Element kein Zeichen! Es wird nur unter der Bedingung dazu, dass es unter anderem die Beziehung manifestiert, die es mit dem verbindet, was es bezeichnet. Die Repräsentation muss ihrerseits in ihm repräsentiert sein! (>Logik von Port Royal). >Repräsentation, >Zeichen, >Idee, >Bild. I 99 Keine heimliche Rückkehr zum ternären System, gespaltene verdoppelte Repräsentation. Die Repräsentation steht immer senkrecht zu sich selbst: gleichzeitig Indikation und Erscheinen, Beziehung zum Gegenstand und Manifestation ihrer selbst. Die abstrakte Idee bedeutet die konkrete Perzeption, von der sie gebildet worden ist. (Condillac). Die allgemeine Idee ist nur eine besondere Idee, die den anderen Zeichen als Zeichen dient (Berkeley). Die Vorstellungen sind Zeichen der Wahrnehmungen, von denen sie ausgegangen sind. (Hume, Condillac) >Wahrnehmung._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Foucault I M. Foucault Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften Frankfurt/M. 1994 Foucault II Michel Foucault Archäologie des Wissens Frankfurt/M. 1981 |