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Interpretation: A. Das Aufstellen von Aussagen über andere Aussagen, wobei sich die neuen Aussagen des Vokabulars der ursprünglichen Aussagen bedienen sowie eventuell neues Vokabular einführen. Wird kein neues Vokabular eingeführt, kann neue Information durch Umstellung der syntaktischen Elemente gewonnen werden. B. In der Logik das Einsetzen von Werten (Gegenständen) anstelle der Konstanten bzw. freien Variablen. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Galileo Galilei über Interpretation – Lexikon der Argumente
Holz II 37 Interpretation/Galilei: Die Beobachtungen begründen den Wirklichkeitsgehalt, die mathematische Theorie begründet die Interpretation. Zirkel: Das ist kein Zirkel, weil die wechselseitige Begründung auf verschiedenen Ebenen stattfindet. >Idealismus, >Platonismus, >Mathematik, >Theorien, >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen. Holz II 44 I 44 Idealismus/Galilei: Galileis Forschungen sind nicht idealistisch, weil sie die mathematischen Verhältnisse nicht als selbständige Ideen ante rem begreift, sondern als die Form der Natur selbst. Mathematik/Galilei: mathematische Begriffe sind nicht abstrakt. >Empirie, >Erfahrung, >Natur._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Holz I Hans Heinz Holz Leibniz Frankfurt 1992 Holz II Hans Heinz Holz Descartes Frankfurt/M. 1994 |