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Simulation, Philosophie: Herstellen einer Entsprechung zu einem Vorgang, einem Prozess oder einer Situation mit Mitteln, die von denen abweichen, die im ursprünglichen Prozess oder der ursprünglichen Situation involviert sind. Die Simulation ist selbst entweder Gegenstand einer Untersuchung oder sie dient dem Herbeiführen einer Illusion zu Übungs- oder Unterhaltungszwecken. Siehe auch Kopie, Reproduktion, Realität, Ähnlichkeit, Abbildung, Prozess, Situation, Modelle. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Hennig Genz über Simulation – Lexikon der Argumente
II 273 Simulation/Computer/Fehler/Rundung/Annäherung/Störung/Genz: Rundungsfehler bei einer Simulation wirken sich genauso aus wie Störungen auf reale Abläufe. Rundungsfehler simulieren Störungen. >Störungen. II 328 Simulation/Naturgesetze/Genz: Es ist durchaus möglich eine Simulation zu erstellen, die als Simulation den Naturgesetzen gehorcht, aber eine Welt zeigt, die ihrerseits ganz anderen Gesetzen gehorcht. >Naturgesetze, >Darstellung, >Stufen (Ebenen)._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gz I H. Genz Gedankenexperimente Weinheim 1999 Gz II Henning Genz Wie die Naturgesetze Wirklichkeit schaffen. Über Physik und Realität München 2002 |