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Physikalismus: Innerhalb der Philosophie des Geistes vertritt der Physikalismus die These, dass geistige Vorgänge auf physikalische Prozesse zurückzuführen sind. Siehe auch Materialismus, Identitätstheorie, Naturalismus, _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ernst Mayr über Physikalismus – Lexikon der Argumente
I 23 Physikalismus/Descartes/Mayr: These: Alle Organismen außer dem Menschen sind nichts als Maschinen. >R. Descartes. Lager: Johannes Müller, Justus v. Liebig, Hermann v. Helmholtz, Emil Dubois Reymond. I 26 PhysikalismusVs "Lebenskraft": Eine Widerlegung der angenommenen "Lebenskraft" war der Nachweis, dass Arbeit vollkommen in Wärme umgewandelt werden kann. Ironischerweise waren die Begriffe "Energie", "Bewegungen" der Physikalisten aber ebenso wenig geklärt wie die "Lebenskraft" der Vitalisten. >Vitalismus, >Energie, >Bewegung. I 27 "Bewegung"/Dubois Reymond: Das Verständnis der Natur sei ein Zurückführen der Veränderungen in der Körperwelt auf Bewegungen von Atomen. Es bestehe eine konstante Summe kinetischer und potentieller Energie, so bliebe nichts zu erklären übrig... >Erklärungen, >Physik, >Naturgesetze._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Mayr I Ernst Mayr Das ist Biologie Heidelberg 1998 |