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Selbstbezüglichkeit, Philosophie: A. Die Beschreibung einer Handlung oder einer Aussage eines denkenden Subjekts, die von eben diesem Subjekt handelt. B. Die Beschaffenheit eines sprachlichen Ausdrucks (Wort oder Satz) der durch seine Anwendung auf eben diesen Ausdruck zutreffen soll. Siehe auch Zirkularität, Außen/innen, Bezugssystem, Paradoxien, Heterologie, Paradoxien. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Joelle Proust über Selbstbezüglichkeit – Lexikon der Argumente
I 243 Selbstreferenz/Tier/Repräsentation/Proust: Große Primaten können auf sich selber Bezug nehmen, wenn ihnen die Verwendung von Symbolen beigebraucht worden ist, Schimpansen und Orang Utans - aber nicht Gorillas - können sich außerdem im Spiegel erkennen. Aber daraus folgt nicht, dass sie einen Sinn von persönlicher Identität haben. >Identität, >Personale Identität, >Selbstwissen, >Selbstidentifikation, >Selbst, >Person, >Persönlichkeit. Joelle Proust Das intentionale Tier in D. Perler/M. Wild (Hg) Der Geist der Tiere Frankfurt/M. 2005_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Proust I Joelle Proust "L’animal intentionnel", in: Terrain 34, Les animaux, pensent-ils?, Paris: Ministère de la Culture/Editions de la maison des Sciences de l’Homme 2000, pp. 23-36 In Der Geist der Tiere, D Perler/M. Wild Frankfurt/M. 2005 |