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Lernen: das Erwerben der Fähigkeit, Beziehungen zwischen Zeichen, Symptomen oder Symbolen und Gegenständen herzustellen. Dazu gehört auch z.B. das Wiedererkennen und Erinnern von Mustern, Ähnlichkeiten, Sinneswahrnehmungen, Selbstwahrnehmung usw. Beim Lernen wird im Idealfall die Fähigkeit erworben, Verallgemeinerungen auf zukünftige Fälle anzuwenden. Siehe auch Wissen, Wissen-wie, Kompetenz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gregory Bateson über Lernen – Lexikon der Argumente
I 371 Lernen/Bateson: Alles Lernen ist in gewisser Weise stochastisch, d.h. es besteht zunächst aus Versuch und Irrtum. Terminologie/Bateson: Lernen I: nennen wir die Zurückname einer Wahl innerhalb einer unveränderten Menge von Alternativen. Lernen II: nennen wir die Revision einer Menge von Alternativen. I 372 Lernen I: Hier brauchen wir einen Begriff von Selbigkeit (sameness). Dazu brauchen wir wiederum den Begriff des Kontexts. >Identität, >Kontext. I 374 Kontext: Kontext brauchen wir, um zwischen verschiedenen Mengen von Alternativen zu unterscheiden. I 378 Lernen II: auch Lerntransfer oder Lernen von Lernen. I 379 Lernen III/Bateson: Eine Veränderung im Prozess des Lernens II. >Stufen/Ebenen, >Beschreibungsebenen._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Bt I G. Bateson Ökologie des Geistes. Anthropologische, psychologische, biologische und epistemologische Perspektiven Frankfurt 1985 |