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Normen, Ethik, Philosophie: Normen legen fest, welche Handlungen erlaubt, geboten oder verboten sind, wenn bestimmte Umstände gegeben sind. Die philosophische Diskussion beschäftigt sich vor allem sich mit Fragen ihrer Begründung.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Max Weber über Normen – Lexikon der Argumente

Habermas III 349
Normen/Weber/Habermas: Dieser Begriff fehlt zunächst im Zusammenhang mit Rechtsentscheidungen, sie ergeben sich nicht als Anwendung‘ feststehender ‚Regeln‘.
>Recht
, >Gesetze, >Rechtsprechung.
Später entstehen Normen auch bewusst als oktroyierte neue Regeln. Dies kann aber nur auf dem Wege einer neuen charismatischen Offenbarung. Wenn diese Offenbarung in einer generellen Form der Rechtsoffenbarung geschieht, ist es das urwüchsige, revolutionierende Element gegenüber der Stabilität der Tradition und die Mutter aller ‚Satzung‘ von Recht.(1)
>Regeln, >Gesellschaft.


1.M. Weber, Wirtschaft und Gesellschaft, hrsg. v. J. Winckelmann, Tübingen 1964, S. 570.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Weber I
M. Weber
Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus München 2013

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

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