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Klimawandel: Der Klimawandel bezieht sich auf langfristige Veränderungen von Temperatur, Niederschlag und anderen atmosphärischen Bedingungen auf der Erde. - Im Gegensatz dazu bezieht sich das Wetter auf kurzfristige, alltägliche Veränderungen dieser Elemente, die oft unvorhersehbar sind und sich schnell ändern können._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Brad Hooker über Klimawandel – Lexikon der Argumente
Singer I 231 Klimawandel/Verantwortung/Individuum/Singer, P.: was kann ich als Individuum tun? Wenn ich selbst mein Verhalten ändere, kann ich den Ausstoß an Klimagasen erstaunlich weit reduzieren. Das macht aber keinen messbaren Unterschied im globalen Maßstab aus. Wenn es aber alle machen würden, wäre der Effekt durchaus messbar. Dann liegt es nahe, dass es falsch ist, wenn ich persönlich mich nicht daran halte. I 232 Frage: wie wäre es, wenn ich mein Verhalten an dem anderer Individuen orientiere und mich schlecht verhalte, solange nicht zu viele andere sich ebenfalls schlecht verhalten? Konsequentialismus: in dieser Frage unterscheiden sich Konsequentialisten und Nicht- Konsequentialisten. Regel-Utilitarismus: würde sagen: die beste Regel für das Individuum ist es, keinen Verstoß zu begehen bzw. keine Schädigung der Allgemeinheit in Kauf zunehmen, auch wenn sie sich nicht sofort messbar auswirkt. Utilitarismus/David Lyons: D. Lyons, Forms and Limits of Utilitarianism, Oxford, 1965.): These: Regel-Utilitarismus fällt in solchen Fällen mit dem Handlungs-Utilitarismus zusammen. Beide begrüßen und verwerfen die gleichen Lösungen. R. M. Hare: behauptet das gleiche in Bezug auf Kants Appell an die Idee eines universellen Rechts (> Kategorischer Imperativ) und argumentiert, dass dieses Prinzip um Utilitarismus führt. (R. M. Hare, „Could Kant have been a Utilitarian?“ Utilitas 5 (1993), pp. 1-16). I 233 Brad Hooker: (B. Hooker, Ideal Code, Real World (Oxford, 2000): Hooker argumentiert für eine Version des Regel-Utilitarismus, die verhindert, dass Regeln zu kompliziert werden. Er meint, dass wir falsch handeln, wenn wir gegen eine Regel verstoßen, die Teil einer Menge von Regeln ist, die, wenn sie von einer überwältigenden Mehrheit der Bevölkerung internalisiert wurde, die besten Konsequenzen zeitigen würde. Wenn die Regeln nun zu komplex würden, würden Menschen es schwer finden, sie zu internalisieren. Die Kosten für die Erziehung der Menschen würden zu hoch. >Verantwortung/Parfit, Verantwortung/Ethik//Glover, J.. >Emissionsrechte, >Emissionsminderung, >Emissionsziele, >Emissionen, >Emissionsrechtehandel, >Klimawandel, >Klimaschäden, >Energiepolitik, >Klimadaten, >Klimageschichte, >Klimagerechtigkeit, >Klimaperioden, >Klimaschutz, >Klimaziele, >Klimafolgenforschung, >CO2-Preis, >CO2-Preis-Koordinierung, >CO2-Preis-Strategien, >CO2-Steuer, >CO2-Steuer-Strategien._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hooker I Brad Hooker Ideal Code, Real World: A Rule-Consequentialist Theory of Morality Oxford 2003 SingerP I Peter Singer Practical Ethics (Third Edition) Cambridge 2011 SingerP II P. Singer The Most Good You Can Do: How Effective Altruism is Changing Ideas About Living Ethically. New Haven 2015 |