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Gemeinschaft: Dieser Begriff bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die gemeinsame Merkmale, Interessen oder geografische Nähe haben und miteinander interagieren, wobei sie oft soziale Bindungen, Normen und ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Max Weber über Gemeinschaft – Lexikon der Argumente

Habermas III 356
Gemeinschaft/Gesellschaft/Recht/Weber/Habermas: Soweit sich das normative Einverständnis auf Tradition stützt, spricht Weber von konventionellem Gemeinschaftshandeln.
>Konvention
, >Tradition, >Kulturelle Überlieferung.
In dem Maße, wie dieses durch erfolgsorientiertes, zweckrationales Handeln ersetzt wird, entsteht das Problem, wie diese neuen Spielräume ihrerseits legitim, d.h. normativ verbindlich geordnet werden können. Rationales Gesellschaftshandeln tritt an die Stellen von konventionellem Gemeinschaftshandeln.(1)
>Zweckrationalität, >Rationalität, >Handlungsrationalität.

1. M. Weber, Methodologische Schriften, hrsg. v. J. Winckelmann, Tübingen, 1968, S. 201f

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Weber I
M. Weber
Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus München 2013

Ha I
J. Habermas
Der philosophische Diskurs der Moderne Frankfurt 1988

Ha III
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. I Frankfurt/M. 1981

Ha IV
Jürgen Habermas
Theorie des kommunikativen Handelns Bd. II Frankfurt/M. 1981

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