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Paternalismus: Paternalismus ist die Einmischung des Staates oder einer Einzelperson in die Freiheit oder Autonomie einer anderen Person, gegen deren Willen, mit der Absicht, ihr eigenes Wohl zu fördern oder Schaden abzuwenden. Siehe auch Interventionen, Staat, Macht, Gesellschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Friedrich A. von Hayek über Paternalismus – Lexikon der Argumente
Mause I 173 Paternalismus/Hayek: Problem: Personen können widersprüchliche Präferenzen haben. Es ist die Frage, hierbei, woher der Staat die ‚wahren‘ Präferenzen der Betroffenen kennen sollte („ Anmaßung von Wissen“(1)) und ob Eingriffe in sehr private Entscheidungen wirklich individualistisch oder mit der Menschenwürde legitimiert werden können. >Präferenzen. 1. F. A. Hayek, 1975. Die Anmaßung von Wissen. ORDO – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft 26: 12– 21._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Hayek I Friedrich A. Hayek The Road to Serfdom: Text and Documents--The Definitive Edition (The Collected Works of F. A. Hayek, Volume 2) Chicago 2007 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |