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Interesse: Interesse bezeichnet die Neigung, Motivation oder den Nutzen, den eine Person oder Gruppe an etwas hat. Es kann sowohl persönliche Vorlieben als auch die Beteiligung an oder das Streben nach einem bestimmten Ziel oder Thema umfassen, das für das Individuum von Bedeutung oder Vorteil ist.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

James Surowiecki über Interesse – Lexikon der Argumente

I 341
Interesse/Politik/Surowiecki: Bei gegenläufigen politischen Entscheidungen, bei denen jeder Handelnde behauptet, im Interesse des Gemeinwohls zu handeln, ist es unmöglich zu beweisen, dass einer von beiden oder beide gegen das Gemeinwohl gehandelt haben.
>Methode
, >Beweise, >Beweisbarkeit.
I 342
Problem: Politische Entscheidungen in einer Demokratie stellen keine Kognitionsprobleme dar, so dass wir auch nicht erwarten dürfen, dass sie der Weisheit der Menge zugänglich sind.
Vgl. >Kollektive Intelligenz, >Demokratie.
Dennoch stellen Antworten auf Kooperations- und Koordinationsaufgaben echte Lösungen in dem Sinne dar, dass sie alles in allem funktionieren. Sie werden nicht von oben diktiert, sondern kommen von unten.
>Kooperation.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Surowi I
James Surowiecki
Die Weisheit der Vielen: Warum Gruppen klüger sind als Einzelne und wie wir das kollektive Wissen für unser wirtschaftliches, soziales und politisches Handeln nutzen können München 2005

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