Wirtschaft Lexikon der Argumente

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Märkte: In der Wirtschaft ist der Markt ein physischer oder virtueller Ort, an dem Käufer und Verkäufer zusammenkommen, um Waren und Dienstleistungen auszutauschen. Märkte ermöglichen es den Menschen, sich auf verschiedene Produktionsbereiche zu spezialisieren, sie sorgen für Wettbewerb und fördern Innovationen. Siehe auch Wettbewerb, Fortschritt, Wirtschaft, Güter, Austausch, Handel, Innovation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

James Surowiecki über Märkte – Lexikon der Argumente

I 149
Märkte/SurowieckiVsSmith, Vernon L./Surowiecki: Smith‘ Laborergebnisse (1) (Siehe Märkte/Smith, Vernon
) gelten nicht für alle Märkte, da diese a) oft real verzerrt sind, b) es verschiedene Märkte gibt, z.B. sind Wertpapiermärkte anders strukturiert und haben mit stärker veränderlichen Preisen zu tun. Märkte gleichen auch nicht Wohlstandsunterschiede aus. Weder die Ergebnisse von Smith als auch die von Arrow und Debreu sagen etwas darüber aus, ob Märkte gesellschaftlich optimale Resultate erbringen.
>Vernon L. Smith.
I 150
Smith hat allerdings gezeigt, dass Markteilnehmer – unabhängig von ihrem Bildungsgrad und ihrer Informiertheit – sich koordinieren können. Sie können wechselseitig wohltätige Ziele erreichen, selbst wenn sie am Anfang keine Klarheit darüber haben, was diese Ziele sind und welcher Maßnahmen es zu ihrer Erreichung bedarf.
I 314
Aktienmärkte/Surowiecki: In der realen Wirtschaft kommt es nie zu solchen Erscheinungen wie am Aktienmarkt: der Preis eines Fernsehgeräts verdoppelt sich nicht plötzlich über Nacht und bricht ein paar Monate später wieder ein.
>Aktienmarkt.

1. Vernon L. Smith’ Studie über sein erstes Klassenzimmer-Experiment ist »An Experimental Study of Competitive Behavior«, Journal of Political Economy 70/1962, S.111-137. Viele der seither zu diesem Thema über die Jahre von ihm publizierten Aufsätze sind in zwei Bänden gesammelt: Smith, Papers in Experimental Economics (Cambridge University Press, Cambridge 1991); und Smith, Bargaining and Market Behavior (Cambridge University Press, Cambridge 2000).

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Surowi I
James Surowiecki
Die Weisheit der Vielen: Warum Gruppen klüger sind als Einzelne und wie wir das kollektive Wissen für unser wirtschaftliches, soziales und politisches Handeln nutzen können München 2005

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