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Makroökonomie: Die Makroökonomie befasst sich mit der Wirtschaft als Ganzes und konzentriert sich auf Faktoren wie Inflation, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum und die Auswirkungen der Regierungspolitik auf diese Faktoren. Es wird untersucht, wie Haushalte, Unternehmen und Regierungen zusammenwirken, um das breitere wirtschaftliche Umfeld zu gestalten. Siehe auch Wirtschaft, Inflation, Wirtschaftswachstum.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Keynesianismus über Makroökonomie - Lexikon der Argumente

Mause I 58
Makroökonomie/Keynesianismus/VsLucas/VsMuth: Mitte der 1980er-Jahre entstand als Reaktion auf die Unfähigkeit der Neuen Klassischen Makroökonomie, makroökonomische Probleme sinnvoll zu behandeln, die Neue Keynesianische Makroökonomie.
>Keynesianismus
, >Neoklassiker, >John F. Muth, >Robert E. Lucas.
Neu: Aufgabe der Gleichgewichtshypothese.
>Gleichgewicht, >Gleichgewichtstheorie.
Marktunvollkommenheiten bzw. Marktungleichgewichte werden ausdrücklich berücksichtigt und mikroökonomisch zu erklären versucht. Drei Ansätze:
1. Theorien, die von realen Preisrigiditäten ausgehen;
2.Theorien, die nominale Preisrigiditäten untersuchen
3. Theorien, die sich mit einem möglichen Versagen dezentraler Koordination befassen.
>Märkte.
Mause I 70
Makroökonomie/Keynesianismus/Postkeynesianismus: Die Neue Keynesianische Makroökonomie greift zwar bestimmte Elemente des Postkeynesianismus auf (z. B. die Annahme der Unvollkommenheit der Märkte), hält aber in anderer Hinsicht am neoklassischen Paradigma fest, sodass man mitnichten von einer Ablösung des Postkeynesianismus durch die Neue Klassische Makroökonomie sprechen kann.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
Keynesianismus

Mause I
Karsten Mause
Christian Müller
Klaus Schubert,
Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018

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