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Informationsökonomik: Die Informationsökonomik untersucht, wie Informationen bewertet und verteilt werden und wie sie die Entscheidungsfindung in Wirtschaftssystemen beeinflussen. Sie befasst sich mit der Frage, wie sich Informationsasymmetrien zwischen den Beteiligten auf Märkte, Preise und Ergebnisse auswirken. Siehe auch Information, Asymmetrie, Wirtschaftswissenschaft, Wirtschaft, Entscheidungsprozesse._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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George A. Akerlof über Informationsökonomik – Lexikon der Argumente
Mause I 166 Informationsökonomik/Akerlof: Die Informationsökonomik berücksichtigt eine neue Form von Markversagen: das informationelle Marktversagen. (1) Problem: Anbieter und Nachfrager auf Märkten [sind] in der Regel (…) nicht vollständig über das Marktgeschehen informiert. Der Erwerb und die Verarbeitung von marktrelevanten Informationen – anders als in der Modellwelt der vollkommenen Konkurrenz unterstellt – mit Kosten in Form von Zeit, Energie und Geld verbunden.(2) >Marktversagen/Stigler, >Asymmetrie/Arrow. 1.G. A. Akerlof, The market for ‚Lemons‘: Quality uncertainty and the market mechanism. Quarterly Journal of Economics 84 (3) 1970 p. 488– 500. 2. G. J. Stigler, The economics of information. Journal of Political Economy 69 (3): 1961, p. 213– 225._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconAker I George A. Akerlof Robert J. Shiller Animal spirits: How human psychology drives the economy and why it matters for global capitalism. Princeton 2009 EconAker II George A. Akerlof Rachel E. Kranton Economics and identity 2000 EconAker III George A. Akerlof Rachel E. Kranton Identity and the economics of organizations Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |