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Terminologien: Hier werden Besonderheiten des Sprachgebrauchs der einzelnen Autoren erklärt. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Aimé Césaire über Terminologien – Lexikon der Argumente
Brocker I 310 Terminologie/Césaire: Négritude: ein Projekt, ins Leben gerufen von Aimé Césaire, Léopold Sédar Senghor und Léon Damas, bei dem es darum ging, den Kolonialismus zunächst ideell zu überwinden. Die »Négritude« war eine vor allem kulturell-philosophische Strömung mit – hauptsächlich Brocker I 311 nach dem Zweiten Weltkrieg – dezidiert politischer Dimension, die den verbreiteten Vorstellungen von einer weißen Superiorität und einem primitiven Afrika das Bild eines Europa gleichwertigen, aber sehr verschiedenen Afrikas entgegenhielt (Wilder 2005 (1); Wilder 2015 (2)). 1. Gary. Wilder, The French Imperial Nation-State. Negritude and Colonial Humanism between the two World Wars, Chicago 2005. 2. Gary Wilder, Freedom Time. Negritude, Decolonization, and the Future of the World, Durham, N. C./London 2015. Andreas Eckert, „Aimé Césaire, Über den Kolonialismus (1950)“ in: Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
PolCésaire I Aimé Césaire Discours sur le colonialisme Paris 1950 Brocker I Manfred Brocker Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018 |