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Manichäismus: Der Manichäismus ist eine antike Religion, die im 3. Jahrhundert n. Chr. von dem parthischen Propheten Mani gegründet wurde. Er lehrt eine dualistische Kosmologie, die den Kampf zwischen einer guten, spirituellen Welt des Lichts und einer bösen, materiellen Welt der Finsternis beschreibt.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Otfried Höffe über Manichäismus – Lexikon der Argumente

Höffe I 97
Manichäismus/Höffe: Die von Mani (215/16–277) gestiftete Religionsgemeinschaft, die christliche mit persischen und buddhistischen Elementen vereint, geht von einem scharfen Dualismus von Licht und Finsternis im Sinne von Gut und Böse aus. Ähnlich dem Aufstieg innerhalb von Platons Höhlengleichnis gelange man auf dem Weg von der Finsternis zum Licht schließlich zur Erlösung. Durch eine erfolgreiche Weltmission findet diese Religion von Spanien bis China, also weit über die Grenzen des Römischen Reiches hinaus, Anhänger. >Augustinus/Höffe.


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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Höffe I
Otfried Höffe
Geschichte des politischen Denkens München 2016

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