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Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Jeffrey Sachs über Geographische Faktoren – Lexikon der Argumente
Acemoglu I 48 Geographische Faktoren/Ungleichheit/Sachs/Acemoglu/Robinson: Die Theorie, dass heiße Länder von Natur aus arm sind, obwohl sie durch den jüngsten raschen wirtschaftlichen Fortschritt von Ländern wie Singapur, Malaysia und Acemoglu I 49 Botswana widerlegt wird, wird sie von einigen, wie z.B. dem Ökonomen Jeffrey Sachs, immer noch mit Nachdruck befürwortet. Die moderne Version dieser Sichtweise betont nicht die direkten Auswirkungen des Klimas auf die Arbeitsleistung oder die Denkprozesse, sondern zwei zusätzliche Argumente: erstens, dass tropische Krankheiten, insbesondere Malaria, extrem negative Folgen für die Gesundheit und damit für die Arbeitsproduktivität haben; und zweitens, dass tropische Böden keine produktive Landwirtschaft erlauben. Die Schlussfolgerung ist jedoch die gleiche: Gemäßigte Klimazonen haben einen relativen Vorteil gegenüber tropischen und halbtropischen Gebieten.(1) AcemogluVsSachs: >Geographische Faktoren/Acemoglu. 1. Sachs, Jeffery B. (2006). The End of Poverty: Economic Possibilities for Our Time. New York: Penguin._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconSachs I Jeffrey Sachs Nouriel Roubini Political and economic determinants of budget deficits in the industrial democracies 1989 Acemoglu II James A. Acemoglu James A. Robinson Economic origins of dictatorship and democracy Cambridge 2006 Acemoglu I James A. Acemoglu James A. Robinson Why nations fail. The origins of power, prosperity, and poverty New York 2012 |