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Märkte: In der Wirtschaft ist der Markt ein physischer oder virtueller Ort, an dem Käufer und Verkäufer zusammenkommen, um Waren und Dienstleistungen auszutauschen. Märkte ermöglichen es den Menschen, sich auf verschiedene Produktionsbereiche zu spezialisieren, sie sorgen für Wettbewerb und fördern Innovationen. Siehe auch Wettbewerb, Fortschritt, Wirtschaft, Güter, Austausch, Handel, Innovation.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

John Ramsay McCulloch über Märkte – Lexikon der Argumente

Gaus I 106
Märkte/Nützlichkeit/McCulloch, J.R. /Gaus: "Wenn sich der Einzelne bei der Einbringung seiner Aktien und seiner Industrie von seinem Gespür dafür leiten lässt, was das Beste für ihn selbst ist, werden seine Interessen mit denen der Öffentlichkeit identifiziert; und diejenigen, die bei der Vermehrung ihres eigenen Reichtums am erfolgreichsten sind, tragen notwendigerweise auch am wirksamsten zur Vermehrung des Reichtums des Staates bei, dem sie angehören. (1964(1): 125)
GausVsMcCulloch: Dies setzt natürlich voraus, dass Reichtum ein Stellvertreter für Glück oder Nützlichkeit ist, eine Annahme, die von den liberalen politischen Ökonomen (Gaus, 1983b)(2) und in der Tat von einem Großteil der Wirtschaftswissenschaften heute oft explizit getroffen wird...
Gaus I 106
...(die Geld als objektive Nutzenfunktion einsetzt). So stellen wir heute fest, dass die meisten Philosophen und politischen Theoretiker zwar einen Konflikt zwischen Liberalismus und Utilitarismus sehen können, die meisten Ökonomen jedoch nicht.
>Liberalismus
, >Utilitarismus.
Die neoklassische Ökonomie versöhnt das, was die Philosophie auseinander zieht.
>Neoklassiker, >Märkte/Utilitarismus.

1. McCulloch, J. R. (1964) Principles of Political Economy, 5. Edition. Edinburgh: Black.
2. Gaus, Gerald F. (1983b) ‘Public and private interests in liberal political economy, old and new’. In S. I. Benn and G. F. Gaus, eds, Public and Private in Social Life. New York: St Martins, 183–222.

Gaus, Gerald F. 2004. „The Diversity of Comprehensive Liberalisms.“ In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.
McCulloch, John Ramsay

Gaus I
Gerald F. Gaus
Chandran Kukathas
Handbook of Political Theory London 2004

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