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Politische Wahlen: Politische Wahlen sind ein Verfahren, bei dem die Bürgerinnen und Bürger Personen wählen, die sie in der Regierung vertreten. Die Wahlen finden in der Regel in regelmäßigen Abständen statt, und die Wähler können aus einer Vielzahl von Kandidaten wählen. Die Wahlen werden nicht vom Staat, sondern vom Volk durchgeführt. Siehe auch Demokratie, Wahlsysteme._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Public Choice-Theorie über Politische Wahlen - Lexikon der Argumente
Parisi I 184 Politische Wahlen/Public-Choice-Theorie/Farber: (...) das offensichtlichste Defizit der [Public-Choice-]Theorie ist, dass sie nicht erklären kann, warum so viele Menschen zur Wahl gehen (Mashaw, 2010(1), S. 33). Die Chance, dass ein einzelner Wähler den Ausgang einer Wahl verändert, ist praktisch gleich null, außer im kleinsten Dorf, und doch gehen Millionen von Menschen bei nationalen Wahlen wählen. Es wurden Anstrengungen unternommen, diese "Anomalien" wegzuerklären. (Siehe Stearns und Zywicki, 2009(2), S. 21-26 für einen Überblick über die Bemühungen in Bezug auf die Wählerschaft). Aber diese Erklärungen erweisen sich als nichtssagend (Menschen wählen, weil sie Wohlfahrt aus dem Akt des Wählens ableiten) oder einfach als falsch (Organisationen, die große Gruppen repräsentieren, sind nur erfolgreich, indem sie ihren Mitgliedern nicht-politische Dienstleistungen anbieten) (Mashaw, 2010)(1). >Staatliche Strukturen/Public-Choice-Theorie. Bei näherer Betrachtung hat die Geschichte der Sonderinteressen-Dominanz viele Löcher (Croley, 2010)(3). >Interessenvertretungen/Public-Choice-Theorie, >Jury-Theorem/Public-Choice-Theorie, >Arrow-Theorem/Public-Choice-Theorie. 1. Mashaw, J. (2010). "Public Law and Public Choice: Critique and Rapprochement," in D. A. Farber and A. J. O'Connell, Hrsg., Research Handbook on Public Choice and Public Law, 19-48. Northampton, MA: Edward Elgar. 2. Stearns, M. L. and T. J. Zywicki (2009). Public Choice Concepts and Applications in Law. St. Paul, MN: Thomas Reuters. 3. Croley, S. (2010). "Interest Groups and Public Choice," in D. A. Farber and A. J. O'Connell, Hrsg., Research Handbook on Public Choice and Public Law, 49—86. Northampton, MA: Edward Elgar. Farber, Daniel A. “Public Choice Theory and Legal Institutions”. In: Parisi, Francesco (Hrsg.) (2017). The Oxford Handbook of Law and Economics. Bd. 1: Methodology and Concepts. NY: Oxford University Press_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Public Choice-Theorie
Parisi I Francesco Parisi (Ed) The Oxford Handbook of Law and Economics: Volume 1: Methodology and Concepts New York 2017 |