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Regierungspolitik: Die Regierungspolitik bezieht sich auf eine Reihe von Grundsätzen, Leitlinien oder Maßnahmen, die von einem Regierungsorgan festgelegt werden, um bestimmte Probleme anzugehen oder gewünschte Ergebnisse in einer Gesellschaft oder Wirtschaft zu erzielen, z. B. Wirtschaftswachstum, soziales Wohlergehen, Gesundheitswesen, Bildung oder Außenbeziehungen. Siehe auch Staatshaushalt, Staatsverschuldung, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Adam Smith über Regierungspolitik – Lexikon der Argumente
Otteson I 51 Regierungspolitik/Adam Smith/Otteson: Smith(1) hat zwar [...] Interventionen nicht ausgeschlossen, aber die Beweislast auf denjenigen verlagert, der sie vorschlägt. >Herrschaft/Adam Smith, >Interventionen/Adam Smith. Und die Hürde für eine überzeugende Argumentation ist überraschend hoch: Wenn Sie glauben, dass die Regierung positive Maßnahmen ergreifen sollte, um ein öffentliches Werk oder eine öffentliche Einrichtung zur Verfügung zu stellen, müssen Sie sowohl nachweisen, dass die Privatwirtschaft dies nicht leisten kann (wohlgemerkt: nicht nur, dass sie es derzeit nicht leistet, sondern dass sie es nicht leisten könnte), als auch, dass im Wesentlichen jeder davon profitieren würde. Welche möglichen staatlichen Programme würden [die folgenden] zwei Kriterien erfüllen? Kriterien: (1) das öffentliche Werk oder die öffentliche Einrichtung muss nicht von privaten Unternehmen bereitgestellt werden können; und (2) es muss im Wesentlichen der gesamten „großen Gesellschaft“ zugute kommen, nicht nur einer Gruppe auf Kosten einer anderen. Infrastruktur: [Smith] denkt zum Beispiel an Infrastruktur wie Straßen, Kanäle und Brücken. Er stellt jedoch fest, dass die von privaten Unternehmen bereitgestellten Straßen, Kanäle und Brücken - und die gab es zu seiner Zeit ebenso wie heute - in der Regel von besserer Qualität sind und effizienter gewartet werden als die von der öffentlichen Hand bereitgestellte Infrastruktur. Bildung: Smith betrachtet auch die Bildung. >Bildung/Adam Smith. Otteson I 52 Regierung/Adam Smith: Die Smithsche Regierung ist für heutige Verhältnisse recht klein. 1. Smith, Adam. (1776) The Wealth of Nations. London: W. Strahan and T. Cadell._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconSmith I Adam Smith The Theory of Moral Sentiments London 2010 EconSmithV I Vernon L. Smith Rationality in Economics: Constructivist and Ecological Forms Cambridge 2009 Otteson I James R. Otteson The Essential Adam Smith Vancouver: Fraser Institute. 2018 |