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| Wettbewerb: Wettbewerb ist eine Rivalität oder ein Wettstreit zwischen Einzelpersonen oder Gruppen, die ein gemeinsames Ziel anstreben, wobei es oft um Anstrengungen, Fähigkeiten oder Ressourcen geht._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
| Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Alasdair Smith über Wettbewerb – Lexikon der Argumente
Krugman III 68 Wettbewerb/Internationaler Handel/Alasdair Smith: Der Wettbewerb zwischen Unternehmen wird als zweistufiges Spiel modelliert. In der ersten Phase des Spiels wählen die Unternehmen Modellnummern, wobei sie die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das Gleichgewicht in der zweiten Phase berücksichtigen, und das Ergebnis ist ein Nash-Gleichgewicht in den Zahlenmodellen. >Nash-Gleichgewicht. Krugman III 69 Die zweite Stufe ist der Cournot-Wettbewerb* (modifiziert, um die mengenmäßigen Einfuhrbeschränkungen zu berücksichtigen) in der Produktion bei gegebenen Modellnummern. >Cournot-Wettbewerb, >Bertrand-Wettbewerb. Strategien: Die Unternehmen maximieren ihre Gewinne und berücksichtigen dabei die Auswirkungen von Größenvorteilen auf die Grenzkosten, die Auswirkungen von Steuern, Zöllen und Transportkosten auf die Spanne zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen und die Auswirkungen der Elastizität der Nachfrage auf verschiedenen Märkten auf ihre Grenzerlöse. >Gewinnmaximierung, >Zölle, >Elastizität, >Steuern, >Transport, >Preis, >Einkaufspreis, >Produktionskosten, >Märkte. Es wird davon ausgegangen, dass die nationalen Märkte segmentiert sind, so dass die Unternehmen auf den verschiedenen Märkten unterschiedliche Preise festsetzen können. Marktanteil: Ein Hersteller mit einem großen Marktanteil auf einem bestimmten nationalen Markt geht davon aus, dass sein eigenes Verhalten einen starken Einfluss auf den Gesamtpreis von Autos auf diesem Markt hat, und nimmt daher eine relativ unelastische Nachfrage nach seinem Produkt wahr; dies führt dazu, dass solche Unternehmen höhere Preis-Kosten-Spannen haben. >Freiwillige Ausfuhrbeschränkungen (VER). * ((s)) In der Ökonomie der Oligopole untersuchen die Cournot- und Bertrand-Modelle verschiedene Möglichkeiten des Wettbewerbs zwischen Unternehmen. Cournot-Modelle konzentrieren sich auf den Mengenwettbewerb, bei dem die Unternehmen das Produktionsniveau wählen, während sich Bertrand-Modelle auf den Preiswettbewerb konzentrieren, bei dem die Unternehmen die Preise festlegen. Im Bertrand-Wettbewerb erreichen Unternehmen, die identische Produkte herstellen, häufig ein Gleichgewicht, bei dem die Preise den Grenzkosten entsprechen, was zu einem wirtschaftlichen Gewinn von Null führt. Im Gegensatz dazu führt der Cournot-Wettbewerb in der Regel zu höheren Preisen und positiven Gewinnen für die Unternehmen, da sie ihre Produktion zur Gewinnmaximierung begrenzen). Alasdair Smith. „Strategic Trade Policy in the European Car Market.“ In: Paul Krugman and Alasdair Smith (Eds.) 1994. Empirical Studies of Strategic Trade Policy. Chicago: The University of Chicago Press._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconSmith I Adam Smith The Theory of Moral Sentiments London 2010 EconSmithV I Vernon L. Smith Rationality in Economics: Constructivist and Ecological Forms Cambridge 2009 EconKrug I Paul Krugman Volkswirtschaftslehre Stuttgart 2017 EconKrug II Paul Krugman Robin Wells Microeconomics New York 2014 Krugman III Paul Krugman Alasdair Smith Empirical Studies of Strategic Trade Policy Chicago: The University of Chicago Press 1994 |
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