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Utopie: Die imaginäre Ausgestaltung eines nicht existierenden gesellschaftlichen Zustands in der Literatur oder politischen Diskussion. Während die Utopie eine positive Alternative zur Gegenwart skizziert, schildert die Dystopie ein negatives Schreckbild. Charakteristisch für Utopien ist die Betonung ihrer fast unmöglichen Realisierbarkeit. Siehe auch Politik, Gesellschaft, Geschichte. _____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Michel Foucault über Utopie – Lexikon der Argumente
I 310ff Utopie/Klassik: eher ein Traum vom Ursprung. Utopie/19. Jahrhundert: Verfall der Zeit. Die Zeit wird leer sein. Zeit/Foucault: 19. Jahrhundert: die Endlichkeit mit ihrer Wahrheit gibt sich in der Zeit, und sofort ist die Zeit endlich. Das große Träumen von einem Endpunkt der Geschichte ist die Utopie eines kausalen Denkens. Das ist lange verbindlich geblieben, von Nietzsche noch einmal wiederbelebt. >Zeit, >Nietzsche._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Foucault I M. Foucault Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften Frankfurt/M. 1994 Foucault II Michel Foucault Archäologie des Wissens Frankfurt/M. 1981 |