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 Propositionaler Gehalt - Philosophie Lexikon der Argumente
 
Propositionaler Gehalt, Philosophie: Der propositionale Gehalt einer Aussage ist das, was als wahr oder falsch bezeichnet werden kann, wenn die Bedeutung eindeutig geklärt ist. Das Problem ist, wie Situation und Kontext bei der Bewertung eindeutig gemacht werden können. Ausdrücken unterhalb der Satzebene können keine Wahrheitswerte zugeschrieben werden. Sie haben jedoch das Potential, den Wahrheitswert des ganzen Satzes zu ändern, dessen Teil sie sind. Folgende Ausdrücke entsprechen in dieser Hinsicht dem logischen "und" obwohl, trotzdem, weil, indessen, nichtsdestotrotz. Siehe auch Propositionen, Propositionale Einstellungen, Götter-Beispiel, Identitätsbedingungen, Opazität, Inhalt, Übersetzung.
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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
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